Und da waren es über 100

Und da waren es über 100

Der Freundeskreis begrüßt sein 100. Mitglied
DATUM

22.06.2019

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Auf seiner Mitgliederversammlung 2019 konnte der Freundeskreis Fürstenberger Porzellan sein 100. Mitglied begrüßen: den Jugend- und Kulturverein Fürstenberg e.V.! Die bewusste Entscheidung für eine generationsübergreifende Zusammenarbeit ist Ausdruck für die Zukunftsfähigkeit unseres Vereins.

„100 Mitglieder sind für einen Verein wie den unsrigen eine Kennzahl, auf die wir zu Recht stolz sein können”, so Dr. Thomas Engelke, Vorsitzender des Freundeskreises bei seiner Laudatio. „Aber auch wir müssen uns um Nachwuchs bemühen und Begeisterung und Leidenschaft, die unsere Mitglieder immer wieder ausstrahlen, an eine jüngere Generation weitergeben.“ Mit dem Jugend- und Kulturverein Fürstenberg wurde eine strategische Zusammenarbeit begonnen, und so war es ein besonderer Zufall, dass wir diesen Verein als 100. Mitglied begrüßen durften.

Bei festlich gestalteten Kaffeetafeln mit erlesenen Porzellanen eines Sammlers im Schloss Fürstenberg überreichte der Vorsitzende eine Tasse, die etwa 100 Jahre alt und heute noch modern ist. Eine Porzellanmalerin ergänzte das denkwürdige Ereignis, den Beitritt des 100. Mitglieds in den Freundeskreis, als Schriftzug auf der Untertasse.

  

Das kleine Präsent für den Jugend- und Kulturverein Fürstenberg

 

Die Mitgliederversammlung wurde in diesem Jahr um einen öffentlichen Teil erweitert: In einem Fachvortrag referierten zwei intime Kenner der Materie, Dr. Sonja König und Dr. Stefan Krabath über die ersten Produktionsstätten in Fürstenberg. Diese sind einzigartig in Europa, da sie andernorts – so in Meißen – abgerissen oder überbaut wurden. Auch hier engagiert sich der Verein langfristig, um die sehr gute Bausubstanz der „Alten Windmühle“ und die des „Brennhauses“ zu sichern und einer neuen Nutzung zuzuführen.

Dr. Sonja König und Dr. Stefan Krabath bei ihrem Vortrag über die „Alte Mühle“.

 

Ohne das Engagement seiner langjährigen Mitglieder hätte der FFP die runde Zahl nicht erreichen können. Doch es ist nicht nur Einsatz für und die Treue zu unserem Verein. Aufgeschlossenheit und geistige Flexibilität – vielleicht gerade durch die Beschäftigung mit der Kunst hervorgerufen – sind ebenso wichtige Haltungen, die den Weg in eine Zukunft ebnen.